Spirit of the River Lodge

Ein Ort wo die Seele aufatmen und ankommen darf

Autorin: Diana Mekonen

www.spiritoftheriverlodge.com

Ein Herzensort im Heiligen Tal der Inkas - Spirit of the River Lodge

Es gibt Orte, die findest du nicht – sie finden dich.
Und wenn du da bist, weißt du: Ich bin angekommen.
So ging es uns, als wir drei Tage in der Spirit of the River Lodge im Urubamba-Tal verbrachten – einem kleinen, verborgenen Paradies im Herzen des Heiligen Tals der Inkas in Peru.

Ein Ankommen, das sich wie Heimkommen anfühlt

Schon als wir das erste Mal das Gelände betraten, war da dieses Gefühl – als würde uns der Ort selbst in die Arme nehmen. Kein großes Hotel. Kein überlaufener Touristenort. Stattdessen: Weite. Ruhe. Herzlichkeit.

Claudia, die Gastgeberin, erwartete uns mit einem offenen Herzen, einem Lächeln, das von innen kam, und dieser spürbaren Freude, wirklich Menschen willkommen zu heißen – nicht Gäste, sondern Seelen.
Es fühlte sich nicht nach einem klassischen Check-in an – sondern wie ein tiefes, ehrliches Willkommen.

Manchmal sind es nicht die Worte, sondern die Atmosphäre, die einen Ort besonders macht. Und genau das spürt man hier – in dieser kleinen Lodge direkt am heiligen Urubamba-Fluss. Alles ist durchdrungen von Liebe und Wärme. Von dieser leisen, unaufdringlichen Liebe, die nichts beweisen muss, aber alles trägt. Ein Ort voller positiver Energie, der einen sanft daran erinnert, wie sich Ankommen anfühlt.

Auch Rudi, Claudias Mann, hieß uns mit ehrlicher Offenheit willkommen. Er begegnete uns mit einer tiefen Menschlichkeit, erzählte uns Geschichten aus dem Leben – wie er gerade an diesem Nachmittag einen Hund gerettet hatte – und ließ uns direkt Teil seiner Welt werden.
Ein unglaublich sympathischer Mensch mit feinem Gespür, großem Herz und bemerkenswerter Menschenkenntnis. Neben Spanisch und Englisch spricht er sogar ein wenig Deutsch – und schafft damit ganz mühelos eine Brücke zwischen den Kulturen.
Und dann wären da noch die tierischen Mitbewohner – jedes einzelne ein Herz auf vier Pfoten (oder Hufen) und mit ganz eigenem Charme:
Da ist Tupac, das Lama, das sich manchmal eher wie ein treuer Hund benimmt und mit seiner zutraulichen Art alle Herzen gewinnt.
Der junge Hund Max bringt mit seiner verspielten Fröhlichkeit Leichtigkeit in jeden Tag und zaubert selbst dem Müdesten ein Lächeln ins Gesicht.
Kitty, die kleine Katze, wartet jeden Morgen geduldig vor dem Speisesaal – bereit für ihre tägliche Dosis Streicheleinheiten.
Und Juanita, die ältere Hundedame, strahlt eine stille Weisheit aus. Sie schenkt einem ganz ohne Worte das Gefühl, angekommen zu sein – und reicht dabei manchmal sanft ihr Pfötchen.

Für uns war dieser Ort ein kleines, ganz besonderes Paradies – ein Stück Frieden inmitten dieser manchmal so verrückten Welt.

Eine Geschichte, die inspiriert

Was diesen Ort noch besonderer macht, ist die Geschichte dahinter.
Die Lodge wurde inmitten der Corona-Krise geboren – in einer Zeit, in der die Welt stillstand.
Mit einem Zelt, einem kleinen Kind und einer großen Vision begannen Claudia und Rudi, diesen Ort zu erschaffen.
Rudi baute das erste Haus mit eigenen Händen – Stein für Stein, mit Geduld, Hingabe und einem tiefen Vertrauen.

Und während wir dort waren, durften wir Zeuge sein, wie weitergebaut wurde: eine liebevoll gestaltete Sauna, ein Yoga-Platz mit Blick auf die Natur – beides entsteht nicht aus wirtschaftlichem Kalkül, sondern aus einer tiefen Vision.
Ein Ort soll wachsen, der heilt. Der verbindet. Der berührt.
Und ich kann es kaum erwarten, dort selbst in meine Yoga-Praxis einzutauchen – umgeben von der Magie des Heiligen Tals und der liebevollen Energie der Spirit of the River Lodge. Es fühlt sich an, als würde mich dieser Ort wie ein heilendes, friedvolles Band umhüllen – sanft, kraftvoll und tief berührend.


Kulinarische Umarmungen – Essen wie eine Liebeserklärung

Und dann war da das Essen.
Claudia kocht nicht. Sie zaubert. Sie verbindet.  Sie nährt nicht nur den Körper, sondern die Seele.

Mit frischen Zutaten aus der Region, mit farbenfroher Kreativität und mit einer Achtsamkeit, die in jeder Mahlzeit spürbar ist, hat sie uns verwöhnt.
Jede Mahlzeit war wie ein Ritual – liebevoll angerichtet, auf den Punkt gewürzt, still und doch so kraftvoll.
Das Frühstück wie auch das köstliche peruanische Abendessen – ob Lomo Saltado mit frischer Lachsforelle oder in der vegetarischen Variante – waren ein echter Gaumenschmaus. Mit so viel Liebe zubereitet, dass man sie mit jedem Bissen schmecken konnte.

Was uns besonders berührt hat: Die Mahlzeiten fühlten sich nicht an wie in einem klassischen Restaurant – sondern wie ein Abend mit Freund*innen oder Familie. Die Gastgeberfamilie aß neben uns, als wären wir alle gemeinsam zu Hause am großen Tisch. Sogar das kleine, süße Töchterchen war Teil dieser warmen Gemeinschaft, die sich so wohltuend echt und ungezwungen anfühlte.

Ein riesiges Dankeschön an Claudia für ihre wunderbaren Kochkünste – und an Rudi für seinen aufmerksamen Service, seine Herzlichkeit und seine große Menschlichkeit.


Tierische Begegnungen, die das Herz öffnen

Ein weiteres Highlight waren die tierischen Mitbewohner.
Hunde, Katze und Lama – alle leben hier in Harmonie und mit einer bemerkenswerten Zutraulichkeit.
Es war fast, als wüssten auch sie, dass dieser Ort anders ist.
Sie kamen auf uns zu, schauten uns in die Augen, ließen sich streicheln – ohne Scheu, ohne Misstrauen.

Diese Begegnungen, so einfach sie scheinen mögen, haben uns tief berührt.
Weil sie uns daran erinnert haben, wie heilsam Kontakt sein kann.
Still, weich, natürlich.


Der Fluss, der flüstert

Direkt an der Lodge fließt der Urubamba-Fluss vorbei – kraftvoll und ruhig zugleich.
Man kann einfach stundenlang dort sitzen, ihm zuhören, ihn beobachten, sich mit ihm verbinden.
Der Fluss spricht – nicht in Worten, sondern in Schwingungen.
Er erinnert dich daran, dass alles im Leben in Bewegung ist.
Dass Stille lebendig ist.

Ich stand morgens zum Sonnenaufgang mit meinem Tee am Ufer, während der Nebel langsam von den Bergen herabstieg.
Momente, welche ich nie vergessen werde. 


Ein Ort, der bleibt – auch wenn man längst wieder gegangen ist

Die Spirit of the River Lodge ist kein Ort, den man besucht und dann abhakt.
Es ist ein Ort, der in dir weiterlebt. Der dich begleitet.
Der dich einlädt, zurückzukehren – nicht nur physisch, sondern auch innerlich.

Denn das, was wir dort erlebt haben, war nicht nur ein Aufenthalt.
Es war ein Innehalten. Ein Erinnern. Ein Auftanken.

An einem Ort, der sich nicht in Worte fassen lässt – man muss ihn erleben.
Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen und das nicht nur im Außen, sondern auch im Innen. 


Für wen ist dieser Ort?

Für dich – wenn du spürst, dass du eine Pause brauchst.
Für dich – wenn du dich nach Echtheit sehnst.
Für dich – wenn du nicht einfach nur reisen, sondern wieder fühlen möchtest.

Du brauchst kein Retreat, kein Coaching, keine festen Pläne.
Du brauchst nur dich.
Und diesen Ort.
Mit Herz, Hingabe und der sanften Unterstützung ihrer tierischen Gefährten sorgen Rudi und Claudia dafür, dass dieser Ort nicht nur funktioniert, sondern lebt – und berührt.

Unser Fazit: Unser Lieblingsort im Heiligen Tal

Für uns ist die Spirit of the River Lodge mehr als nur eine Empfehlung.
Sie ist ein Herzensort.
Ein Platz, den wir von ganzem Herzen allen ans Herz legen, die auf der Suche nach etwas Echtem sind.
Nach einem Ort, der mehr ist als nur ein Bett und eine schöne Aussicht.
Ein Ort, der dich aufnimmt – so wie du bist.

Wir werden zurückkehren.
Weil dieser Ort uns etwas gegeben hat, das man nicht kaufen kann:
Ruhe. Verbindung. Zuhause. Menschlichkeit. Magie.


Mehr Infos, Unterkunft, Touren und besondere Events:
www.spiritoftheriverlodge.com
[email protected]

Von Herzen,

Diana


PS: Du findest die Spirit of the River Lodge auch auf
Instagram und Facebook

¡Muchísimas gracias, Claudia y Rudi! Hasta la próxima – 

con todo el corazón.

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